03 2008 Simultan – Von der Lohnform zur Raumform?I. Das Dolmetschen ist eine Extremform des Übersetzens, die all jene Aufgaben verdichtet, welche sich bei den anderen Typen des Übertragens in unterschiedlicher Ausformung und Intensität stellen. Es verlangt von der jeweils Tätigen, in Bruchteilen von Sekunden Entscheidungen zu treffen, für die etwa der Übersetzerin schriftlicher Texte zumindest eine gewisse Zeit zur Verfügung steht. Eine Übersetzerin kann Wörterbücher, Lexika oder das Internet konsultieren, den Rat von KollegInnen einholen oder manchmal auch beim Autor oder der Autorin nachfragen. Auf diese Weise kommt es zu einer Verräumlichung der eigenen Tätigkeit, die einerseits über die neuen Kommunikationsformen organisiert wird, also über E-Mail oder die Teilnahme an Foren im Internet sowie über die Mitarbeit bei spezialisierten Agenturen oder Instituten, andererseits aber über die Nutzung von Bibliotheken, Archiven usw. Natürlich ist auch das Dolmetschen selten eine Tätigkeit, die ohne Vorbereitung, spezielle Kenntnisse oder ein gewisses Hintergrundwissen praktiziert wird. Insofern handelt es sich beim Simultanen, wie ich es hier verstehe, um ein Prinzip, einen Begriff, dem in der Realität unterschiedlichste Phänomene gegenüberstehen. Allerdings hat die „Einbindung“ der ÜbersetzerInnen in bestehende Strukturen in den letzten Jahren eine entscheidende Veränderung erfahren. Die Integration in Büros, Agenturen oder Kooperativen hat zahlenmäßig abgenommen, was u. a. mit den gesteigerten Möglichkeiten für ÜbersetzerInnen zusammenhängt, ihre Dienste mehr oder weniger weltweit anbieten zu können. „Globalisierung“ bedeutet in diesem Fall aber nicht, dass die Kompetenz des Übersetzens, ähnlich wie bestimmte Konsumartikel, tatsächlich in allen Weltgegenden gleichermaßen nachgefragt wäre, sondern dass es ohne größeren organisatorischen Aufwand möglich ist, von Berlin, Wien, Budapest oder Bratislava aus Aufträge auszuführen, die etwa von Brüssel aus angefordert werden. ÜbersetzerInnen, die als neue Selbständige arbeiten, nähern sich gewissermaßen jener Extremsituation an, die beim Dolmetschen gegeben ist: Sie sind immer stärker gezwungen, eine ganze Infrastruktur mit ihrer spezifischen Leistung mitzuliefern, und es hängt von ihrem jeweiligen Eingebundensein in bestimmte Foren, Gemeinschaften und Netzwerke ab, ob sie eine nachhaltige Position innerhalb einer solchermaßen dynamisierten Wertschöpfungskette zu erringen imstande sind. Dasjenige, was an der Arbeit des Übersetzens sinnstiftend, also produktiv ist, droht dabei angesichts von Zwängen wie etwa dem Zeitdruck oder der Notwendigkeit einer möglichst schlanken Infrastruktur an den Rand gedrängt zu werden: das Abwägen und Vergleichen, das Überprüfen unterschiedlicher Quellen, die Beratschlagung mit KollegInnen, die Diskussion und Bewertung neuer Varianten usw. All diese Aktivitäten sind schlecht mit der Logik der möglichst unmittelbaren, beinahe simultanen Anpassung des Angebotes an die Nachfrage vereinbar. Ein Übersetzer, dessen Aufgabe innerhalb der Wertschöpfungskette darin besteht, die Spitzen des Auftragsvolumens einer bestimmten Agentur abzudecken, wird wohl große Schwierigkeiten haben, ein existenzsicherndes Einkommen zu erzielen. Wir haben es, allgemeiner formuliert, mit einer fehlgeschlagenen Übersetzungsleistung innerhalb der Wertschöpfungskette zu tun: Das, was seitens des Anbieters als Möglichkeit erscheint, die Wertschöpfung zu erweitern, also den Gewinn zu steigern, stellt sich aus der Sicht des selbständigen Übersetzers oder der selbständigen Übersetzerin als ungenügendes Einkommen dar. In die Begriffe der keynesianischen Theorie übertragen, bedeutet dies, dass wir hier einem Phantomschmerz der politischen Ökonomie beiwohnen, einer Erweiterung der „Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals“,[1] der weder ein entsprechend gesteigerter Lohn noch ein nachhaltiges Beschäftigungswachstum oder gesteigerte Möglichkeiten zur Durchsetzung von sozialen, ökologischen bzw. kulturellen Interessen gegenüberstehen. Was sich an den Grenzen der Wertbildung abspielt, ist als Laborversuch zu verstehen, der über die Auslagerung von wesentlichen Risiken und Problemlagen die Simultaneität unterschiedlichster Interessen zu organisieren trachtet, indem er dem Abwälzen von Verantwortung eine symbolische Rechtfertigung gibt, nämlich die der Kostensenkung. An dieser Rechtfertigung arbeiten sich die neuen Tätigkeitsformen ab. Um ihre Kreativität einzusetzen, müssen sie sich am Spiel des Marktes beteiligen. „In der Realität fehlt es den Verbrauchern an Informationen, Zeit und Mitteln, ihre Interessen zur Geltung zu bringen; können IBM, Microsoft und die übrigen Giganten die kleinen innovativen Unternehmen aufkaufen, statt die Neuerungen mühsam selbst zu entwickeln; gibt es Ressourcen, die eigentlich der Gemeinschaft gehören, deren Produktivität man sich jedoch leicht und billig unter den Nagel reißen kann, um dann auf Kosten künftiger Generationen Raubbau zu betreiben.“[2] Das Simultane, repräsentiert durch die Aufgabe, vor dem Hintergrund erhöhten Zeitdrucks und verknappter Infrastruktur eine Diversifizierung der Einkommensquellen zu erreichen, drückt sich auf der Ebene der Akte, die von den Soloselbständigen gesetzt werden, über eine vielgestaltige Internalisierung des Raums aus. Je mehr die Perspektive des direkten Konflikts aus den Arbeitsbeziehungen entschwindet – mit wem auch sollte eine selbständige Übersetzerin angesichts ihrer Situation in einen direkten Konflikt treten? –, umso eher wird die geleistete Arbeit nicht zum Widerstand gegen schlechte Bezahlung und mangelnde soziale Absicherung führen, sondern zum mimetischen Verhalten hinsichtlich der Ausweitung der Grenzleistungsfähigkeit: Der Innovationsdruck steigt, die Kreativität wird zum Zwang, und die Grenzen der psychophysischen Belastung werden immer weiter hinausgeschoben. Die selbständigen ÜbersetzerInnen werden versuchen, bei mehreren Büros gleichzeitig zu arbeiten, sich in Register von Onlinediensten eintragen zu lassen, Kontakte zu Firmen oder Institutionen herstellen oder andere Arbeiten wie die des Redigierens, Korrigierens usw. übernehmen. Dies unterscheidet die ÜbersetzerInnen nicht wesentlich von den meisten anderen im Bereich der flexiblen Arbeitsformen Tätigen. Christian Marazzi bringt diesen Tatbestand auf den Punkt, wenn er den Postfordismus dadurch charakterisiert, dass in ihm „die Dimension der Zeit den gesellschaftlichen Arbeitstag räumlich organisiert. Innerhalb derselben Zeitdimension wird eine Vielzahl an Tätigkeiten einzelner Arbeitender ‚aus der Ferne’ koordiniert. Das Entscheidende am gesellschaftlichen Arbeitstag ist nach wie vor die Kooperation – jedoch nicht innerhalb desselben Raums, sondern innerhalb derselben Zeit. Der Raum der Kooperation entfaltet sich nun gewissermaßen „innerhalb“ der Tätigkeiten der einzelnen ArbeiterInnen, einerseits, weil die neuen Technologien jene Informationen übermitteln, die früher einmal physisch über räumliche Distanzen hinweg transportiert werden mussten, und andererseits, weil die Vergesellschaftung der Arbeitskraft nicht mehr so stark auf jenen ‚sozialen Kontakt’ angewiesen ist, der innerhalb des von Marx beschriebenen Kooperationstyps dadurch gewährleistet war, dass sich alle im selben Raum bewegten.“[3] Deshalb stellt Marazzi auch die Hypothese auf, dass hinsichtlich der Neudefinition der gesellschaftlichen Beziehungen zwischen Kapital und Arbeit der Raum die Stelle der Lohnform einnehmen wird.[4] Natürlich hatte und hat es auch die fordistische Arbeitsorganisation mit der Strukturierung, Durchdringung und Unterwerfung des Raumes unter die Prinzipien des Managements zu tun. Während jedoch die Form der Lohnarbeit einen bestimmten Modus der Abgeltung, Organisation und Verwaltung von Arbeitszeit entwickelt, der darauf basiert, dass sich die Steigerung der Produktivität über eine Homogenisierung der Abläufe durchsetzen ließ, also über die Verräumlichung der Zeit,[5] die Parallelisierung und Serialisierung von physischen und kommunikativen Akten, so schafft der postfordistische Raum eine ursprüngliche Heterogenität von Anforderungen, Verpflichtungen und Aufgaben mit einem vermittelnden oder auswählenden Subjekt. Wir haben es also eher mit einer Verzeitlichung des Raumes zu tun, die eine Menge heterogener Punkte über eine Abfolge von Akten des Auswählens und Entscheidens zu verbinden versucht und das beziehungslose Nebeneinander qualitativ entlang der Unterscheidung von vorher/nachher ordnet.[6] Aufgrund des zentralen Moments, das der Entscheidung oder der Auswahl zukommt, erhält die Zeit eine andere Bedeutung als im Regime der Lohnarbeit, innerhalb dessen es darum ging, den Zufall und die Ungewissheit durch die entsprechende Organisation möglichst auszuschließen. Aus der geänderten Bedeutung des Zufalls, der zum Organisationsprinzip aufsteigt, folgt, dass die zur Vergesellschaftung der Arbeitskraft notwendigen Dispositive zu einem guten Teil außerhalb der Arbeitswelt im engeren Sinn erlernt, gepflegt und entwickelt werden.[7] Philippe Zarifian bestimmt die neue Form der Arbeit ebenso knapp wie korrekt, wenn er schreibt, es handle sich um das „Lenken eines Geschehens“.[8] Es geht darum, auf ein Kommendes zu reagieren und die kommunikativen Mittel zu finden, mit denen ein neuer Sachverhalt, eine neue Situation oder ein Problem entsprechend bewertet, dargestellt, verändert oder gelöst werden können. Ich möchte mit einem Denkbild schließen, das keinen Anspruch auf unmittelbare praktische Relevanz erheben kann. Es könnte höchstens dazu dienen, Narrative und Austauschprozesse innerhalb des neuen Regimes der Arbeit anzuregen oder Reflexionsprozesse in bereits bestehenden Organisationsversuchen zu unterstützen. Wollten wir im Sinne dieses Denkbildes den Versuch unternehmen, innerhalb konkreter Kontexte das Konflikthafte an der Beziehung zwischen Arbeit und Kapital sichtbar zu machen, so müssten wir zwei Formen der Verräumlichung von Aufgaben unterscheiden, denen sozusagen als Leitvorstellung die Differenz von Dolmetschen und Übersetzen zugrunde liegt. 1. Erscheint die Verräumlichung als Kapital, so gestaltet sie sich als Zwang zur Entscheidung, als Verknappung, als fremdbestimmte Kooperation oder Isolation. Es bleibt keine Zeit, zwischen den Varianten auch nur zu unterscheiden, der Druck, das eigene Wissen zu vergegenständlichen und möglichst vor den anderen zum Einsatz zu bringen, ist sehr groß. Andererseits muss eben die Arbeit der Unterscheidung geleistet werden, weil sie das Wesen der Arbeitskraft des Postfordismus ausmacht. Es gibt diese Arbeit nur als innovative, als Differenzen produzierende Arbeit, auch wenn die erzeugten und zu erzeugenden Differenzen oft genug reine Rhetorik, reines Marketing und reine Oberflächeneffekte sind. Demgemäß fungiert der Raum, in dem sich die Arbeit behaupten muss, als strategisches Gedächtnis, als Mobilisierung eines unmittelbar zugänglich zu machenden Vermögens. Es gilt, das jeweilige Ereignis zu lenken, zu entscheiden, welcher Spur man folgen soll, und den unterschiedlichen Möglichkeiten nachzugehen, die sich aus der Aufgabenstellung ableiten lassen, ohne sich in Reflexionen und Abwägungen zu verlieren. Die Gleichzeitigkeit, die in der simultanen Übersetzung als Wiedergabe eines eben entstehenden Inhalts in einer anderen Sprache gegenständlich wird, besteht, betrachtet man sie aus der allgemeinen Perspektive der Arbeitskraft, in einem Überschuss an Reizen, der sinnhaft, entsprechend der Logik des Ereignisses, geordnet werden muss. Husserl beschreibt die Differenz von Potenz und Akt in einer Überlegung zum Phänomen der Gleichzeitigkeit: „Die vielen Urempfindungen fließen und verfügen von vornherein über dieselben Ablaufsmodi, nur setzen sich die Urempfindungsreihen, die konstitutiv sind für die dauernden immanenten Objekte, verschieden weit fort, der verschiedenen Dauer der immanenten Objekte entsprechend. Sie machen nicht alle in gleicher Weise von den formalen Möglichkeiten Gebrauch.“[9] Um die Einheit des zeitstiftenden Bewusstseins aufrechterhalten zu können, muss Husserl sich auf eine streng formale Ebene zurückziehen. Gleichzeitig auftretende Empfindungen, wie etwa die einer Farbe und die eines Tons, gefährden die Identität des Zeitbewusstseins, weil die Reihen, die sich dadurch aus ein und derselben Urempfindung entwickeln und die eine Dauer konstituieren, einen jeweils unterschiedlichen Verlauf nehmen. Die Identität ist laut Husserl jedoch durch das Jetzt garantiert, dem die unterschiedlichen Empfindungen entspringen und das als solches im Fluss des Zeitbewusstseins eindeutig bestimmbar ist. Der Unterschied zwischen den Empfindungen ist material (Farbe, Ton), und nicht formal: Das Jetzt der Gleichzeitigkeit ist identisch und nimmt in sich die Unterschiede der Empfindungen auf. Insofern gibt es, zugespitzt formuliert, nur eine Sprache der Empfindung, die homogene Zeit. Die Übersetzung, die man als Erzeugen einer gleichursprünglichen, aber unterschiedlichen Empfindung definieren könnte, muss auf die Formgleichheit des Jetzt zurückgeführt werden. Es geht darum, möglichst wörtlich zu übersetzen. 2. Die Sache stellt sich anders dar, wenn wir davon ausgehen, dass die Möglichkeiten, die sich aus den Urempfindungen ergeben, keiner einheitlichen Form entspringen, sondern einem Sinnhorizont, der sich durch sie intersubjektiv konstituiert und ebenso vermittelt werden muss. Es geht, um mit Wittgenstein zu sprechen, nicht so sehr darum, den ursprünglichen Wahrheitswert einer Ton-, Farb- oder sonstigen Empfindung zu bestimmen, sondern ihre Sprache zu verstehen, die durch Übereinkunft hervorgebracht wird.[10] Dass die Ablaufsphänomene „nicht in gleicher Weise von den formalen Möglichkeiten Gebrauch“ machen, ist in dieser Hinsicht kein kontingenter Umstand, sondern erklärt sich daraus, dass die sprachlich-kommunikative Bearbeitung des sinnlichen Materials, der Materialität der Empfindung, deren Form erst schafft. Dabei handelt es sich um eben jenen Typ der Symbolisierung als Verräumlichung, von dem Christian Marazzi sagt, er vollziehe sich „innerhalb“ der Tätigkeiten der Arbeitenden. Diese scheinen zwar auf sich allein gestellt, doch in Wahrheit bedeutet diese Innerlichkeit, dass sie den Raum der Kommunikation ständig neu vermessen. Die Einheit, die das Zeitbewusstsein als arbeitende Subjektivität noch zu leisten imstande ist, ist eben Übersetzungsarbeit, Produktion von Zeichen, die jene Infrastruktur mitbauen, welche durch die Rückbildung des Regimes der Lohnarbeit tendenziell fehlt. Es ist eine Übersetzungsarbeit, die zwar sehr produktiv ist und auch eine wichtige Funktion innerhalb des produktiven Zyklus einnimmt, die jedoch keinen Rahmen für organisiertes konfliktuelles Handeln vorfindet. Dies führt uns zum zweiten Typus der Verräumlichung, der diese als selbständige Organisation der Arbeitskraft begreift. Ich gehe davon aus, dass es unmöglich ist, zum Regime der Lohnarbeit zurückzukehren. Das bedeutet zwar nicht, dass ich glaube, es könne jemals vollkommen aufgegeben werden, doch bin ich der Auffassung, dass das große Gewicht, welches der Kommunikation und deshalb der freien, deregulierten, selbständigen Arbeit im produktiven Zyklus zukommt, nach völlig neuen Formen der Organisation der Arbeitskraft hinsichtlich ihres Schutzes und der Konfliktualität verlangt. Wir sind als Arbeitende sozusagen Gefangene des Geschehens, des Kommenden, das wir übersetzend oder dolmetschend lenken müssen. Es bleibt also zu fragen, wohin wir es zu lenken imstande sind. Eine etwas schematische Antwort auf das Problem könnte dadurch angedeutet sein, dass man von der Fragestellung ausgeht, welche Möglichkeiten sich auftun, den eigenen Interessen nachzugehen, d.h. sich einen autonomen Zugriff auf die „formalen Möglichkeiten“ des Verlaufs einer Urempfindung zu sichern. Die Antwort lautet im Sinn des Gesagten: Es geht darum, das Dolmetschen tendenziell ins Übersetzen zu verwandeln, Möglichkeiten des Austauschs und des Abwägens zu schaffen, das Auswählen und Entscheiden mit Kriterien und Überlegungen anzureichern und zu dehnen. Es geht darum, die symbolische Infrastruktur, die wir ohnehin stets zu produzieren gezwungen sind, für uns selbst und andere nutzbar zu machen, in Form von tragfähigen Kooperativen, Produktionsnetzwerken, Formen der Solidarität usw. Leicht gesagt, schwer getan.[1] J. M. Keynes, Allgemeine Theorie der Beschäftigung, des Zinses und des Geldes, Berlin: Duncker & Humblot 1936, S. 114–123. [2] M. Albert, Parecon. Leben nach dem Kapitalismus, Grafenau/Frankfurt a. M.: Trotzdem Verlagsgenossenschaft 2006, S. 75 f. [3] C. Marazzi, „Il lavoro autonomo nella cooperazione comunicativa“, in: S. Bologna/A. Fumagalli (Hg.), Il lavoro autonomo di seconda generazione. Scenari del postfordismo in Italia, Milano: Feltrinelli 1997, S. 42–80 (S. 70). [Eigene Übersetzung.] [4] Ebd., S. 71. [5] P. Zarifian, A quoi sert le travail?, Paris: La Dispute 2003. [6] Ebd. [7] Vgl. P. Virno, Grammatik der Multitude. Öffentlichkeit, Arbeit und Intellekt als Lebensformen, Wien: Turia + Kant 2005, S. 149 f. [8] P. Zarifian, A quoi sert le travail?, a.a.O. [9] E. Husserl, Zur Phänomenologie des inneren Zeitbewusstseins (1893–1917), Husserliana Band X, Den Haag: Nijhoff 1966, S. 373 f. [10] L. Wittgenstein, Philosophische Untersuchungen, in: Werkausgabe Band 1, Frankfurt a. M.: Suhrkamp 1984, S. 225–580 (§ 355). |
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